Frank Garling: "Technik ist ein Geschenk!" -

Seit nunmehr 3½ Jahren arbeitet Frank für uns, und das sehr erfolgreich. Am 26. September 2020 erschien in der Münsterländischen Tageszeitung ein interessanter Artikel zum Thema „Internet hat Barrieren – Menschen mit Behinderung stoßen auf Widerstände im Netz“ von Stephanie Alvarez. Wir haben unsererseits die Gelegenheit genutzt, um ihm ein paar Fragen zu stellen: Lieber Frank! Wir freuen uns sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, die Fragen zu beantworten und noch mehr freuen wir uns, einen so tollen und engagierten Mitarbeiter in unseren Reihen zu wissen!
Titelbild Frank Garling:
 


1. Lieber Frank, seit nunmehr circa 3 ½ Jahren arbeitest du jetzt für uns in der VITA Akademie. Was genau machst du?

Bei der VITA Akademie bin ich seit dem 01.03.2017 im Bereich Akquisemanagement tätig, diese Tätigkeit übe ich ausschließlich aus dem Homeoffice heraus aus. Dabei handelt es sich zu 99 % um reine Kaltakquise zu verschiedenen Projekten: Zum Beispiel versuche ich Termine bei Arbeitgebern für unsere Projekte assistierte Ausbildung (ASA) und ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) zu akquirieren, damit Jonas (Kettmann) im Anschluss diese Projekte vorstellen kann. Für andere Projekte habe ich Praktikumsplätze vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Gewinnung von Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Gewerbe sowie dem Pflege- und Gesundheitsbereich für Schulungen oder Coachings.

2. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Begonnen habe ich 2017 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 25 Stunden, die mittlerweile auf 28 Stunden pro Woche erhöht wurde. Mein Arbeitstag beginnt typischerweise um 08:00 Uhr, wobei ich grundsätzlich mit der Nachbearbeitung meiner Wiedervorlagen starte. Auf Kundenwunsch - kontaktiere ich meine Ansprechpartner (-in) - auch schon mal morgens um 07:15 Uhr oder auch abends um 19:00 Uhr, weil die Kunden dann häufig die notwendige Ruhe haben alles im erforderlichen Rahmen zu besprechen. Mein oberstes Ziel ist es natürlich immer, einen Beratungstermin zu legen, damit man erst einmal einen Fuß in der Tür hat und unser Berater vor Ort schauen kann, was für das Unternehmen von Interesse sein kann. Die von mir zu kontaktierenden Unternehmen wurden mir zuvor mittels EXCEL-Listen zugemailt. Mein Arbeitstag endet meistens gegen 14:00 Uhr bzw. 14:15 Uhr, gelegentlich aber auch 15:00 Uhr bzw. 15:30 Uhr.

3. Was war dein schönstes Erlebnis in der VITA?

Spontan würde ich sagen, dass mein schönstes Erlebnis mit und bei der VITA Akademie das Sommerfest 2017 in unseren Räumlichkeiten im ecopark war. Das Sommerfest fand in einer so entspannten, lockeren, gemütlichen Atmosphäre statt, wie ich es zuvor noch auf keiner anderen Betriebsfeier erlebt habe. Sämtliche Anwesenden - ganz gleich ob Kolleginnen oder Kollegen oder auch "externe Gäste" - waren sehr sehr freundlich, nett, zuvorkommend und hilfsbereit mir gegenüber, obwohl ich doch nur der "Neue" war. Stand oder saß ich während dieser Feier auch nur einen kurzen Augenblick allein an einem Tisch, so setzten sich umgehend andere Personen zu mir und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Völlig zwanglos, einfach nur nett. Und dann kam auch noch ein super Feierwetter dazu, sonnig und trocken. Was will man mehr?

4. Was ist dir sonst noch wichtig zu erzählen?

Da fällt mir spontan die Hilfsbereitschaft und Aufmerksamkeit der Kolleginnen und Kollegen ein. Sei es, dass ich ausnahmsweise eine mir zugemailte Datei mit dem Screenreader nicht auslesen kann und ich diese in einem alternativen Dateiformat benötige und dies umgehend - von wem auch immer - erledigt wird. Oder aber der Umgang mit mir bei Meetings in den Räumlichkeiten der VITA. Jede/r erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist bzw. ob irgendetwas fehlt oder ich Sonstiges benötige. Also nicht nur beim Feiern ein gutes Klima, sondern auch bei der Arbeit.

Foto: Münsterländische Tageszeitung vom 26.09.2020